
PRIVATE UND GESETZLICHE PHYSIOTHERAPIE
Bei privaten und gesetzlichen Physiotherapieleistungen ist immer ein ärztliches Rezept notwendig. Möchten Sie ohne ärztliches Rezept behandelt werden, dann schauen Sie bei unseren Heilpraktikerleistungen vorbei.
Krankengymnastik, ist eine Therapieform, die darauf abzielt, Bewegungsfunktionen zu verbessern, Schmerzen zu lindern und die körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern. Sie umfasst gezielte Übungen, Mobilisationstechniken und manuelle Therapie. Krankengymnastik wird häufig bei Verletzungen, nach Operationen, bei chronischen Schmerzen und zur Rehabilitation nach Krankheiten eingesetzt. Ziel ist es, die Selbstständigkeit der Patienten zu fördern und die Lebensqualität zu erhöhen.
Die manuelle Therapie ist eine Physiotherapieform, die Schmerzen lindert und die Beweglichkeit von Gelenken und Muskeln verbessert. Sie umfasst Techniken wie Mobilisation und Manipulation. Ziele sind Schmerzlinderung, Verbesserung der Beweglichkeit, Wiederherstellung der Funktion und Prävention zukünftiger Beschwerden. Behandelt werden häufig Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Sportverletzungen.
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation) ist eine Therapieform in der Physiotherapie, die die Bewegungskoordination, Kraft und Flexibilität verbessert. Sie nutzt spezielle Bewegungsmuster und Widerstände zur Stimulation der Muskelaktivität. PNF wird häufig in der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen eingesetzt und zielt darauf ab, die Selbstständigkeit der Patienten zu fördern.
NEUROLOGISCHE
KRANKENGYMNASTIK
-PNF-
ZEIT: 25-30min
Das Ziel der Atemtherapie ist es die Atmung und das Wohlbefinden der Patienten zu verbessern. Ein Ziel ist die Optimierung der Atemtechnik, sodass Patienten lernen, effektiver zu atmen. Auch wird die Lungenkapazität durch gezielte Übungen erhöht, was zu einer besseren Sauerstoffversorgung führt. Sie fördert die Entspannung und hilft, Stress abzubauen. Zudem bietet sie Unterstützung bei chron. Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD.
Die manuelle Lymphdrainage ist eine therapeutische Massageform, die darauf abzielt, den Lymphfluss im Körper zu verbessern. Sie wird häufig zur Behandlung von Schwellungen, insbesondere nach Operationen oder bei Erkrankungen des Lymphsystems, eingesetzt. Durch sanfte, rhythmische Bewegungen werden die Lymphgefäße angeregt, was zu einer Reduzierung von Flüssigkeitsansammlungen führt. Zudem fördert sie die Entspannung, unterstützt das Immunsystem und kann Schmerzen lindern.
WABASKA ist ein Beckenbodentraining, das speziell zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur entwickelt wurde. Es kombiniert gezielte Übungen mit Atemtechniken und Körperwahrnehmung, um die Funktion und Stabilität des Beckenbodens zu verbessern. Besonders hilfreich ist es für Frauen nach der Schwangerschaft oder bei Inkontinenzproblemen.
Die onkologische Physiotherapie konzentriert sich auf die Behandlung und Rehabilitation von Krebspatienten. Sie zielt darauf ab, die körperliche Fitness zu verbessern, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu fördern und die Lebensqualität zu steigern. Die Therapie kann Übungen zur Stärkung, Mobilisation, Atemtherapie und Entspannungstechniken umfassen, um die physischen und emotionalen Herausforderungen, die mit einer Krebserkrankung und deren Behandlung verbunden sind, zu bewältigen.
Die klassische Massage ist eine manuelle Therapieform, die zur Entspannung und Linderung von Muskelverspannungen dient. Sie umfasst Techniken wie Streichen, Kneten und Klopfen, um die Durchblutung zu fördern und Schmerzen zu reduzieren. Diese Massageart wird häufig zur Stressbewältigung, Muskelentspannung und allgemeinen Wohlbefinden eingesetzt.
Die Extensionsbehandlung ist eine physiotherapeutische Methode, die zur Dehnung und Entlastung von Muskeln, Gelenken und Wirbelsäule eingesetzt wird. Dabei wird durch gezielte Zug- oder Dehnungstechniken eine Verlängerung der betroffenen Körperregionen erreicht. Diese Behandlung kann Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und Verspannungen lösen. Sie wird häufig bei Rückenbeschwerden, Bandscheibenproblemen oder muskulären Dysbalancen angewendet.
Mit der Elektrotherapie werden elektrische Ströme zur Schmerzlinderung und Muskelstimulation einsetzt. Sie wird häufig zur Behandlung von Schmerzen, Verspannungen und zur Rehabilitation nach Verletzungen verwendet. Die Therapie kann verschiedene Formen annehmen, darunter TENS (Transkutane Elektrische Nervenstimulation) und interferentielle Strömungen. Sie fördert die Durchblutung und unterstützt den Heilungsprozess.
Die Ultraschalltherapie ist ein physiotherapeutisches Verfahren, das hochfrequente Schallwellen verwendet, um Schmerzen zu lindern und die Heilung von Gewebe zu fördern. Sie wird oft bei Entzündungen, Muskelverspannungen und Verletzungen eingesetzt. Die Schallwellen dringen in das Gewebe ein, steigern die Durchblutung und unterstützen den Heilungsprozess.
Die heiße Rolle ist eine Methode, bei der mit warmen, feuchten Handtüchern oder speziellen Rollen gearbeitet wird. Diese werden auf schmerzhafte oder verspannte Körperpartien aufgetragen, um die Muskulatur zu entspannen, die Durchblutung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Die Wärme steigert die Elastizität des Gewebes und kann bei der Rehabilitation von Verletzungen oder bei Muskelverspannungen hilfreich sein.
Eine Fangopackung ist eine thermotherapeutische Behandlung, bei der Fango auf die Haut aufgetragen wird. Der Fango wird erwärmt, um die Durchblutung zu fördern, Muskelverspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Sie wird oft bei rheumatischen Erkrankungen, Muskel- und Gelenkbeschwerden sowie zur Entspannung eingesetzt. Die Wärme des Fangos wirkt tiefenwirksam und unterstützt den Heilungsprozess des Körpers.
Die Heißlufttherapie ist eine Methode, bei der trockene Wärme zur Linderung von Schmerzen und zur Entspannung von Muskeln eingesetzt wird. Sie erfolgt häufig durch spezielle Geräte, die warme Luft abgeben, um die betroffenen Regionen zu erwärmen. Sie fördert die Durchblutung, steigert die Gewebedurchlässigkeit und kann bei Verspannungen, rheumatischen Beschwerden oder zur allgemeinen Entspannung hilfreich sein.
Ein Hausbesuch in der Physiotherapie bezieht sich auf die Durchführung von physiotherapeutischen Behandlungen direkt im Wohnraum des Patienten. Diese Form der Therapie wird häufig für Personen angeboten, die aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen, Mobilitätsproblemen oder anderen Umständen nicht in der Lage sind, eine physiotherapeutische Praxis aufzusuchen.
Hausbesuche in der Physiotherapie sind besonders vorteilhaft für ältere Menschen, Menschen mit chronischen Erkrankungen oder nach Operationen, die eine gezielte Rehabilitation benötigen. Sie bieten eine bequeme und effektive Möglichkeit, die Therapie fortzusetzen und die Lebensqualität zu verbessern.
Sprechen Sie ihren Arzt darauf an.